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Sustainable Future .digital: Vernetzen, Lernen und Mitgestalten.

Recap von Sustainable Future .digital am 03. November 2022

Wie lassen sich die immensen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen, um nachhaltiger und ressourcenschonender zu wirtschaften? Um Raum für wertvollen Austausch und nachhaltiges Netzwerken zu schaffen, haben wir am 03. November mit Sustainable Future .digital zur zweiten Veranstaltung unserer Eventreihe nach Wiesbaden eingeladen. Neben einem Rahmenprogramm um Keynotes und Deep-Dives von hochkarätigen Expert:innen aus Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft bot der Tag bei Fingerfood und dem abschließenden Dinner viel Freiraum für einen ungezwungenen Austausch.

Change by design or change by disaster

In seiner Keynote appellierte Roland Bednarz, Doktorand der Elektrochemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Koordinator der Scientists4Future Mainz / Wiesbaden, an alle Teilnehmenden, den Klimaschutz als Chance zu begreifen und beim Aufbau einer klimaneutralen und -resilienten Gesellschaft zu unterstützen – bevor es zu spät ist.

Der digitale Produktpass und Praxiserfahrungen aus Catena-X

Am 1. Januar 2026 soll der digitale Produktpass für erste Anwendungsbereiche einsatzbereit sein. Wie ist der aktuelle Stand? Wobei kann der digitale Produktpass eigentlich genau unterstützen? In einem interaktiven Workshop stellte Adrian von Mühlenen einen ersten Klick-Dummy vor und erarbeitete gemeinsam mit den Zuhörenden, welche Fragen für andere Produkte zu klären sind.

European Green Deal, Lieferkettengesetze und Marktvorteile

In Bezug auf Nachhaltigkeit verändert sich das Unternehmensumfeld zurzeit stark. Prof. Dr. Julia Hartmann, Professorin für Management und Nachhaltigkeit an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht, brachte in ihrer Breakout-Session Licht ins Dunkel und gab wertvolle Tipps, wie Unternehmen sich dennoch nachhaltig und erfolgreich aufstellen können.

Mit den richtigen Waldprojekten klimaneutral werden

Klimaneutralität durch Carbon-Offsetting – für große Player ein beliebter Weg, um "klimaneutrale" Produkte anzubieten. Doch neben zweifelhaften Aufforstungsprojekten sind Unternehmen auch immer häufiger mit Greenwashing-Vorwürfen konfrontiert. Wie erkenne ich wirklich gute Waldprojekte? Und wie kann digitale Transparenz dabei unterstützen? Alexander Watson gab wertvolle Einblicke.

Klimaziele durch Green IT & Green Coding erreichen

Die Digitalisierung führt zu konstant steigenden Energiebedarfen, so sind Rechenzentren für etwa 20 % des Gesamtstromverbrauchs der Stadt Frankfurt verantwortlich. Neue Technologien wie die Blockchain verschlimmern dieses Problem zusätzlich. Stefan Rotsch zeigte einfache Maßnahmen auf, wie wir den Energiebedarf in der IT signifikant senken können. Erleben Sie den Vortrag erneut in der Aufzeichnung.

Recap vom Industrie 4.0-Event am 08. April 2022

Am 8. April 2022 haben wir Interessierte und Branchenexpert:innen zu „Industrie 4.0. Nachhaltig. Digital. Inspirationen für Vordenker“ in unser Office in Wiesbaden geladen. Neben einem Rahmenprogramm aus Impulsvorträgen von Experten gab es außerdem Zeit für Austausch und Networking – und ein ganz besonderes Dinner mit digitalem Food Pass, der veranschaulichte, wie Lieferketten digitalisiert verfolgt und sichtbar gemacht werden können. Das Networking-Event bildete den Auftakt für Diskussion, Austausch und Vernetzung rund um den Themenkomplex Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Industrie.

Datengetriebene Produktion für ein nachhaltiges Produktleben

Nachhaltige Produktion, Effizienz, optimierte Lieferketten und der ökologische Fußabdruck:
In diesem Impuls wurde nicht nur über den Ursprung des Begriffs "Nachhaltig" gesprochen – sondern auch über Energie- und Ressourceneffizienz in der Produktion, was es für die Kreislaufwirtschaft braucht und wieso ein virtueller Produktzwilling notwendig ist.

Die Chemieindustrie und Nachhaltigkeit – ein Widerspruch?

Die Chemieindustrie gehört zu den größten Treibhausgasemittenten, gleichzeitig produziert sie die notwendigen Materialien für E-Autos, Wärmeisolierungen und Solarmodulen. In diesem Impulsvortrag wurde beleuchtet, welchen Beitrag die Industrie zur Nachhaltigkeitstransformation leisten kann und welche Rolle Daten dabei spielen.

Interoperabilität als Lösung globaler Herausforderungen

Der Nutzen und Wert moderner Produkte definiert sich zunehmend durch Daten. Sie werden zum Unterscheidungsmerkmal und die Hardware rückt in den Hintergrund. Dieser grundlegende Trend bringt eine Vielzahl von Chancen und Risiken bei der Konzeption und Entwicklung von Softwarelösungen. Der Vortrag zeigte anhand treffender Beispiele die damit verbundenen Konsequenzen und benötigten Kompetenzen für ein Unternehmen.

Digitaler Produktpass, Kreislaufwirtschaft und Catena-X

Adrian und Holger hielten gemeinsam eine Diskussion zum Thema "Digitaler Produktpass – Theorie und Praxis“. Zum einen ging es um den "Digitalen Produktpass – mit mehr Informationen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft!" und zum anderen um "Der Weg zum Batteriepass – Umsetzung von Catena-X" mit Praxisbeispielen aus der BASF AG.